Das Wandeljahre-Team an Ihrer Seite
Gemeinsam mit vier Expertinnen - einer Sport- und einer Ernährungswissenschaftlerin, einer systemischen Beraterin und einer Gestalttherapeutin, beraten und behandeln wir Sie auf Wunsch auch als Team rund um die Wandeljahre.
Frauengesundheit
Gereift. Gelassen. Großartig.
Lebensqualität im Wechsel und danach
Wir alle verwandeln uns immerzu. Nur wenige von uns werden nach zehn Jahren von sich behaupten, dass sie noch exakt der gleiche Mensch seien wie damals. Es gibt jedoch zwei Wandelphasen, die für Frauen deutlich wahrnehmbar sind: Es ist der Beginn der Fruchtbarkeit mit der ersten Menstruation (Menarche) und deren Ende. Doch Pubertät und Menopause sind keine Prozesse, die innerhalb von ein paar Wochen unbemerkt über die Bühne gehen. Die hormonelle Umstellung verläuft vielmehr in der Regel sukzessive. Während ein Drittel der Frauen vom Beginn der Wechseljahre (fast) nichts merkt, leiden ungefähr genauso viele Frauen so sehr darunter, dass sie Unterstützung brauchen. Das verbleibende Drittel hat meist nur leichte Beschwerden, die keinen großen Leidensdruck auslösen. Die Zahlen hierzu variieren.
Was passiert? Ab einem Alter von 40 Jahren lässt zuerst die Bildung von Progesteron nach, es kommt mitunter zu leichten Schwankungen im Zyklus oder Schlafstörungen. Diese Phase wird als Prämenopause bezeichnet. Irgendwann im Laufe der folgenden 10 Jahre (manchmal dauert es auch länger) werden die Schwankungen meist deutlicher spürbar. Die Zyklen werden unter Umständen noch unregelmäßiger, es kommt zu starken und schwächeren Blutungen, die ersten Hitzewallungen treten auf, Schlafstörungen nehmen zu; viele Frauen fühlen sich erschöpft und nicht mehr so belastbar wie zuvor. Dies sind nur Beispiele von Beschwerden, die in der Perimenopause auftreten können, wenn die Aktivität der Eierstöcke nachlässt, die Estrogenspiegel schwanken und die Androgene sinken. Denn jede Frau ist ein Individuum und durchlebt ihre Wandeljahre demzufolge ebenso individuell. Ein Jahr nach der letzten Blutung ist schließlich die Postmenopause erreicht - jedoch damit nicht für jede Frau das Ende der Beschwerden. Der Haus- und Familienfrieden leidet manchmal zusätzlich, wenn in dieser Zeit "Hormone auf Hormone treffen", weil die Kinder gerade in der Pubertät sind.
So einzigartig Menschen sind, so persönlich sind ihre Behandlungsbedürfnisse: Ich begleite Frauen ab der Prämenopause ja nach Wunsch hauptsächlich mit Heilpflanzen, Aromaölen und Akupunktur, die ich an die jeweiligen Beschwerden individuell anpasse. Gerne erkläre ich Ihnen, was gerade in ihrem Körper vor sich geht. Wenn Sie sich für eine Hormontherapie entscheiden, stehe ich Ihnen gerne mit integrativen Ansätzen zur Seite.
PMS, schmerzhafte Menstruation oder häufige Blasenentzündungen?
Viele Frauen kennen es, dass irgendwann im Laufe der zweiten Zyklushälfte, die Stimmung schwankt. Vielleicht verspüren sie auch ein Spannungsgefühl in der Brust oder leiden unter Wassereinlagerungen, Verdauungsstörungen oder Kopfschmerzen. Dies sind neben Hautunreinheiten und Müdigkeit mögliche Hinweise auf ein prämenstruelles Syndrom (PMS). Durch den Einsatz von Arzneipflanzen und Akupunktur kann ich versuchen zur Linderung Ihrer Beschwerden beizutragen. Dies gilt auch für Frauen, die unter Menstruationsschmerzen leiden, ohne dass eine medizinische Ursache gefunden wurde. Ebenso gibt es gegen häufige Blasenentzündungen naturheilkundliche Ansäze, die ich Ihnen anbieten kann.
Bitte beachten Sie: Diese Behandlungsmethoden gehören zu den wissenschaftlich / schulmedizinisch nicht anerkannten – den sogenannten naturheilkundlichen oder alternativmedizinischen - Heilverfahren.